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New Zealand through my Phone


Drei Wochen Urlaub sinnvoll aufzuteilen, verschiedene Überschriften zu finden und zu erklären was diese Reise mit mir gemacht hat sollte doch wirklich nicht so schwierig sein… denkt man. Mir fällt es aber einfach unglaublich schwer, denn die Reise nach Neuseeland war für mich einfach eine Herzenssache und hat mich nachhaltig so tief beeindruckt, dass es mir schwer fällt dies in Worte zu fassen.
Da ich euch aber nicht länger wenigstens ein paar der über 2000 Bilder zeigen möchte gibt es heute einfach mal eine kleine bunte Bilderflut um einen kleinen Einblick in mein Reisegefühl für Neuseeland zu bekommen. Dies war bis jetzt wirklich einer der schönsten Urlaube, die ich bis jetzt gemacht habe und es wird einfach schwer das zu toppen. Wie schnell man ein Land und ein Lebensgefühl vermissen kann, habe ich in den letzten Tagen schmerzlich zu spüre bekommen. Ich kann es gar nicht abwarten ein weiteres Mal in dieses wunderschöne Land zu fliegen.























Keep on traveling

Things to do in New Zealand


Nun ist es schon genau einen Monat her, dass unser Abenteuer Neuseeland zu Ende ging und erst jetzt lasse ich euch endlich an ein paar Eindrücken teil haben. Ich habe mich nach unserer Rückkehr mit voller Energie und Freude in meine Arbeit gestürzt und das Schreiben und Bloggen ist dabei leider etwas auf der Strecke geblieben. Mein Freund hat mich einen Abend gefragt, warum ich denn nichts mehr schreibe und ich hatte einfach keine richtige Antwort. Ich habe es nicht gefühlt und nicht vermisst. Es war mir einfach zu viel und ich hatte andere Dinge, die mir in letzter Zeit einfach wichtiger waren. Heute ist es mir dann plötzlich wieder in den Sinn gekommen und ich dachte: „Jetzt hab ich Lust zu schreiben!“ Manchmal braucht man Pausen und muss auf sein Bauchgefühl hören, deswegen höre ich jetzt auf mein Bauchgefühl und schreibe euch über die Dinge, die man meiner Meinung nach unbedingt Neuseelands Nordinsel gemacht haben sollte.


Nimm jeden Wasserfall mit, der sich dir anbietet!



 Neuseeland ist für mich das Land der Wasserfälle und ich konnte einfach nie wiederstehen, egal wie spät wir dran waren. Wenn am Straßenrand ein Schild mit dem Hinweis auf Wasserfälle kam, gab es kein Halten mehr. So sind wir bestimmt in unseren drei Wochen Reise an 10 oder 11 Wasserfällen gewesen. Am schönsten sind die, zu denen man ein Stück weit laufen muss, jedoch ist auch für eher nicht so wanderlustige immer wieder etwas dabei. Manche Wasserfälle kann man nach nur 50m quasi direkt am Parkplatz bewundern.


 

Glühwürmchen!


Waitomo Glowworm Caves

Jetzt mal ganz ohne Spaß… sowas schönes und atemberaubendes habe ich einfach noch nie gesehen. Ich hatte eine Gänsehaut so dick wie  bei nem Elefanten und das, obwohl die erste Glühwürmchenhöhle voll mit Touristen war. Wenn du aber in einer stockfinsteren Höhle, in einem kleinen Boot sitzt, nur das vereinzelte Topfen von der Steindecke hörst und über die Abermillionen von wunderschöner Glühwürmchen hängen, kommt das ehrfürchtige Schweigen von ganz alleine. Nachdem wir in den kommerziellen Höhlen drin waren, haben wir noch eine andere Höhle auf eigene Faust erkundet. Das war auch wirklich unglaublich spannend. Leider durfte bzw. konnte man in den Höhlen keine Fotos machen. 

Nachts im Zoo!

 

ausgestopfter Kiwi im Tierpark
Ward ihr schon einmal nachts in einem Zoo? Ich nicht, zumindest nicht vor unserem nächtlichen Ausflug in die Rainbow Springs in Rotorua. Wir waren eigentlich tagsüber in diesem Tierpark, als alternatives Programm, da das Wetter an dem Tag nicht so mit spielen wollte, unser Mietauto in der Werkstatt war und wir daher nicht so flexibel. Der Tierpark wirbt damit, dass man sich Kiwi- Vögel ansehen kann und man kann natürlich nicht durch Neuseeland reisen, ohne sich das Nationaltier anzusehen. Wir also voller Erwartung hin um dann fest zu stellen, dass man Kiwis nur im Dunkeln sehen kann (mit viel Glück). So kam es, dass wir um halb 10 abends noch einmal in den Tierpark gefahren sind, bei strömendem Regen und ich mit fetter Erkältung. Es hat sich aber total gelohnt!! Auch wenn ich müde war für 10, meine nackten Füße (Schuhe wären sofort durch gewesen, daher Flipflops) von Mücken zerstochen wurden und ich innerhalb von 5 Minuten nass bis auf die Unterwäsche war. Denn wir haben wahrhaftig einen lebenden Kiwi gesehen und es ist glaube ich mit eine der schönsten Erinnerungen an unseren Urlaub…

Russell Harbour


Nach dem Urlaub wieder in den Alltag zurück kommen ist gar nicht so leicht. Nach 6 Tagen schaffe ich es gestern zum ersten Mal, nicht schon um 20 Uhr auf dem  Sofa einzuschlafen. Das ließ doch auf eine ruhige Nacht hoffen, in der ich nicht ab 4.30 Uhr hellwach bin (es war immerhin 6.45 Uhr). Naja, nun muss ich mich also langsam aufraffen und wieder zurück in die Realität… Zeit um die Bilder dieser tollen Neuseeland-Reise zu sortieren und sich an die vielen lustigen und spannenden Erlebnisse zu erinnern.


Natürlich möchte ich ein paar Bilder und Geschichten mit euch teilen und es kommen gewiss bald ein paar Beiträge hierzu, den Anfang macht heute aber ein sommerliches Outfit. Bei gerade 7 Grad draußen und einer noch recht scheuen Frühlingssonne, kann ich von kurzen Röcken gerade nur träumen. 





SCHUHE: La Palmerie // ROCK: Promod // SHIRT: Zara // RUCKSACK: Fjäll Räven // SONNENBRILLE: Les Specs

New Zealand - Part 2



Ich wünsche euch einen kuscheligen Sonntagabend ihr Lieben!

Den ersten Teil meiner aufregenden Neuseelandreise habt ihr ja schon kennengelernt, nun ist es Zeit für die zweite Hälfte:
 

Anfang März habe ich mit meiner Gastfamilie und der japanischen Austauschschülerin die mit uns zusammen gewohnt hat, einen tollen Ausflug gemacht. Wir sind um 4.45 Uhr morgens aufgestanden um uns den Sonnenaufgang vom Mount Maunganui aus anzusehen.  Der Berg liegt mit dem Auto ca. 10 Minuten von unserem Haus entfernt. Zu Fuß braucht man so 50 Minuten um auf die Spitze des Berges zu kommen, wenn man stramm  geht. Der Aufstieg war anstrengend, doch der Anblick der sich mir da oben bot, hat alle Anstrengungen mehr als wieder gut gemacht! Das hat definitiv Wiederholungswert!!



New Zealand - Part 1



Vor fast genau einem Jahr, nämlich am 04.02.2013, bin ich für sechs Wochen nach Neuseeland geflogen. Ich hatte als Thema meine anstehenden Bachelorarbeit das Bildungswesen Neuseelands gewählt und aus diesem Grund ein Praktikum in einer Grundschule organisiert. Die Schwester meiner Freundin hatte vor einigen Jahren einen Schüleraustausch nach Tauranga auf der Nordinsel Neuseelands gemacht, daher bin ich auch in diese Stadt gegangen um den Kontakt zu nutzen. Die Idee war super, ich hätte es mit der Gastfamilie nicht besser treffen können. Neben der Arbeit in der Schule war diese Reise aber vor allem ein riesen Abenteuer für mich. Ich hätte nie gedacht, dass ich mich traue 47 Stunden lang, alleine mit Bahn, Flugzeug und Bus zu reisen und dann auch noch sechs Wochen lang 18172 km von zu Hause weg zu sein.  But I did it!!! 

Ihr fragt euch vielleicht, wie man 47 Stunden unterwegs sein kann, das war so:
Mit dem Zug zum Flughafen nach Düsseldorf, dann von Düsseldorf nach Dubai geflogen und eine Stunde Aufenthalt in den Arabischen Emiraten gehabt. Dann ging es weiter bis nach Melbourne/ Australien mit einem Tankstopp in Kuala Lumpur/ Malaysia. Dort hatte ich dann wunderbare sechs Stunden Aufenthalt … und nix zu tun!! Es war Nacht und der Flughafen hatte komplett geschlossen. Also blieb nur der Versuch zu Schlafen und nicht zu aufgeregt zu werden. Der letzte Flug ging dann von Melbourne nach Auckland und war mit ca. 4 Stunden der Kürzeste. So … da war ich nun in Neuseeland, doch noch lange nicht am Ziel. Der Bus hat mich dann noch 5 Stunden durch Neuseelands Berge gekurvt, bis ich dann endlich abends in Tauranga angekommen bin. Sehr müde, doch sehr Glücklich!!

Über den Wolken

Sonnenaufgang am Flughafen Melbourne

Landeanflug auf Auckland