Homemade Lemonade

18:11 Melissa 0 Comments




Es war doch gefühlt schon fast Sommer. Und nun sitzen wir wieder hier mit dicken Socken, brauchen den Schal und die Handschuhe auf dem Weg zur Arbeit wieder und die Aktivitäten wurden direkt wieder nach drinnen verlagert. Nach unserem vorgezogenen Sommer in Neuseeland kam mir das warme Frühlingswetter Ende März gerade recht, dagegen finde ich den österlichen Wintereinbruch mehr als überflüssig! Naja, was hilft das Jammern?! Nix…daher heißt es auf wärmere Tage hoffen (Und das bitte bald!) und uns die Zeit bis dahin so schön wie möglich zu machen. Um wenigstens ein wenig sommerliche Gefühle zu verbreiten, gab es daher heute bei mir eine selbstgemachte Limonade, genau das richtige als Erfrischung nach meinem sonntäglichen Morgenlauf mit der lieben Anne. Letzten Sommer habe ich diese selbstgemachten Limonaden zusammen mit meiner Familie immer in ihrem Garten genossen und daher warme und sonnige Erinnerung damit geweckt.


Ihr braucht:
Crushed Ice
Eine Limette
Sirup nach Geschmack (bei mir gab es Maracuja)
Mineralwasser mit Kohlensäure



Das Crushed Ice in ein Glas oder eine Flasche geben, etwas Sirup darüber geben (fangt mit wenig an und gebt lieber später etwas noch dazu, nicht dass es zu süß wird!), Limetten in Scheiben schneiden und das Ganze mit viel Mineralwasser aufgießen. Sehr prickelnd und erfrischend. Wenn ihr habt, gebt  noch etwas frische Minze hinzu, die fehlte mir heute leider. Und dann zurück lehnen, genießen und an warme Sommerabende denken. 


0 Kommentare:

New Zealand through my Phone

14:00 Melissa 0 Comments


Drei Wochen Urlaub sinnvoll aufzuteilen, verschiedene Ãœberschriften zu finden und zu erklären was diese Reise mit mir gemacht hat sollte doch wirklich nicht so schwierig sein… denkt man. Mir fällt es aber einfach unglaublich schwer, denn die Reise nach Neuseeland war für mich einfach eine Herzenssache und hat mich nachhaltig so tief beeindruckt, dass es mir schwer fällt dies in Worte zu fassen.
Da ich euch aber nicht länger wenigstens ein paar der über 2000 Bilder zeigen möchte gibt es heute einfach mal eine kleine bunte Bilderflut um einen kleinen Einblick in mein Reisegefühl für Neuseeland zu bekommen. Dies war bis jetzt wirklich einer der schönsten Urlaube, die ich bis jetzt gemacht habe und es wird einfach schwer das zu toppen. Wie schnell man ein Land und ein Lebensgefühl vermissen kann, habe ich in den letzten Tagen schmerzlich zu spüre bekommen. Ich kann es gar nicht abwarten ein weiteres Mal in dieses wunderschöne Land zu fliegen.























Keep on traveling

0 Kommentare:

Things to do in New Zealand

16:00 Melissa 0 Comments


Nun ist es schon genau einen Monat her, dass unser Abenteuer Neuseeland zu Ende ging und erst jetzt lasse ich euch endlich an ein paar Eindrücken teil haben. Ich habe mich nach unserer Rückkehr mit voller Energie und Freude in meine Arbeit gestürzt und das Schreiben und Bloggen ist dabei leider etwas auf der Strecke geblieben. Mein Freund hat mich einen Abend gefragt, warum ich denn nichts mehr schreibe und ich hatte einfach keine richtige Antwort. Ich habe es nicht gefühlt und nicht vermisst. Es war mir einfach zu viel und ich hatte andere Dinge, die mir in letzter Zeit einfach wichtiger waren. Heute ist es mir dann plötzlich wieder in den Sinn gekommen und ich dachte: „Jetzt hab ich Lust zu schreiben!“ Manchmal braucht man Pausen und muss auf sein Bauchgefühl hören, deswegen höre ich jetzt auf mein Bauchgefühl und schreibe euch über die Dinge, die man meiner Meinung nach unbedingt Neuseelands Nordinsel gemacht haben sollte.


Nimm jeden Wasserfall mit, der sich dir anbietet!



 Neuseeland ist für mich das Land der Wasserfälle und ich konnte einfach nie wiederstehen, egal wie spät wir dran waren. Wenn am Straßenrand ein Schild mit dem Hinweis auf Wasserfälle kam, gab es kein Halten mehr. So sind wir bestimmt in unseren drei Wochen Reise an 10 oder 11 Wasserfällen gewesen. Am schönsten sind die, zu denen man ein Stück weit laufen muss, jedoch ist auch für eher nicht so wanderlustige immer wieder etwas dabei. Manche Wasserfälle kann man nach nur 50m quasi direkt am Parkplatz bewundern.


 

Glühwürmchen!


Waitomo Glowworm Caves

Jetzt mal ganz ohne Spaß… sowas schönes und atemberaubendes habe ich einfach noch nie gesehen. Ich hatte eine Gänsehaut so dick wie  bei nem Elefanten und das, obwohl die erste Glühwürmchenhöhle voll mit Touristen war. Wenn du aber in einer stockfinsteren Höhle, in einem kleinen Boot sitzt, nur das vereinzelte Topfen von der Steindecke hörst und über die Abermillionen von wunderschöner Glühwürmchen hängen, kommt das ehrfürchtige Schweigen von ganz alleine. Nachdem wir in den kommerziellen Höhlen drin waren, haben wir noch eine andere Höhle auf eigene Faust erkundet. Das war auch wirklich unglaublich spannend. Leider durfte bzw. konnte man in den Höhlen keine Fotos machen. 

Nachts im Zoo!

 

ausgestopfter Kiwi im Tierpark
Ward ihr schon einmal nachts in einem Zoo? Ich nicht, zumindest nicht vor unserem nächtlichen Ausflug in die Rainbow Springs in Rotorua. Wir waren eigentlich tagsüber in diesem Tierpark, als alternatives Programm, da das Wetter an dem Tag nicht so mit spielen wollte, unser Mietauto in der Werkstatt war und wir daher nicht so flexibel. Der Tierpark wirbt damit, dass man sich Kiwi- Vögel ansehen kann und man kann natürlich nicht durch Neuseeland reisen, ohne sich das Nationaltier anzusehen. Wir also voller Erwartung hin um dann fest zu stellen, dass man Kiwis nur im Dunkeln sehen kann (mit viel Glück). So kam es, dass wir um halb 10 abends noch einmal in den Tierpark gefahren sind, bei strömendem Regen und ich mit fetter Erkältung. Es hat sich aber total gelohnt!! Auch wenn ich müde war für 10, meine nackten Füße (Schuhe wären sofort durch gewesen, daher Flipflops) von Mücken zerstochen wurden und ich innerhalb von 5 Minuten nass bis auf die Unterwäsche war. Denn wir haben wahrhaftig einen lebenden Kiwi gesehen und es ist glaube ich mit eine der schönsten Erinnerungen an unseren Urlaub…

0 Kommentare: