Die Stadt der Engel - 3 Tage in L.A.

20:42 Melissa 0 Comments



Seit 2 Tagen hat mich das normale Leben nun wieder nach unserer großen Amerikareise und so langsam kommt auch mein Kopf in der Realität an. Nach 50 Stunden ohne Schlaf, 9 Stunden Zeit unterschied und dem ersten Arbeitstag, hatte ich gestern und heute doch etwas mit dem Jetlag zu tun. Nun geht es mir schon wieder besser, also wird es höchste Zeit für den ersten Post über diese unglaublich schöne Reise!



Den Anfang machte die Stadt der Reichen und Schönen, die Stadt der Engel, Los Angeles. Mit dem Flieger sind wir dank eines langen Zwischenstopps fast 24 Stunden unterwegs gewesen. Von Düsseldorf über Atlanta bis nach Los Angeles und waren froh, gegen Mitternacht in der Millionenstadt anzukommen. 

Mit Gepäck und Taxi hat alles geklappt, das Motel war auch okay und trotz Feueralarm in der ersten Nacht, konnten wir uns doch recht gut einleben. Dank Zeitverschiebung waren wir auch immer recht früh wach und konnten so die Tage gut nutzen. 



Da wir unser Auto erst am dritten Tag abholen wollten, haben wir uns für die ersten zwei Tage Räder geliehen um die Stadt zu erkunden. Ich würde euch da die Räder von Santa Monica Bicycle Rentals empfehlen, denn erstens sind sie nur einen Katzensprung  vom Santa Monica Pier entfernt und auch mit 15$ pro Tag eine der günstigsten Varianten. Es war auch kein Problem die Räder über Nacht am Hotel zu behalten und die Mitarbeiter waren sehr nett.


Den ersten Tag haben wir komplett an den Stränden Venice und Santa Monica verbracht, denn es ist ideal dort mit dem Rad lang zu fahren. Es war perfektes Wetter und so konnten wir ungestört die vielen Spots, die man aus Filmen und besonders auch aus Videospielen kennt, genießen. 

Santa Monica:

FunPark auf dem Santa Monica Pier





Santa Monica Beach
 Venice Beach:


Der berühmte Skatepark


Little Venice:

Die wunderschönen Kanäle hinter dem Venice Beach


Am nächsten Tag sind wir dann genau in die entgegengesetzte Richtung gefahren, Richtung Hollywood Hills. Die Nummer war schon etwas anstrengender, denn so flach wie es am Meer ist, so hügelig wird es auch direkt dahinter. Da unsere Räder nur einen Gang hatten und im Prinzip für den Strand gedacht waren, war das bei 35°C ein ganz gutes Workout. Da hat der Vanilleshake am Walk of Fame gleich doppelt so gut geschmeckt.  Einen kurzen Stopp haben wir noch am Rodeo Drive eingelegt, kann ich aber leider nicht wirklich empfehlen, außer man hat ne kleine Millionen auf dem Konto und kann da was reißen.
Der Walk of Fame ist natürlich total touristisch und man muss sich drauf einlassen, aber wir haben uns gesagt man kann nicht in L.A. gewesen sein ohne dieses Spektakel dort einmal gesehen zu haben. Letztendlich hat es ja doch auch irgendwie Spaß gemacht die Sterne abzugehen und immer wieder neue bekannte Namen zu entdecken. Dazu sind die Leute und Figuren die dort rumlaufen teilweise besser als jedes Kino. 





Am dritten Tag sind wir dann mit dem Bus nach Inglewood zum Flughafen gefahren ( auch ne Erfahrung :D ) und haben bei „Dollar“ unser Mietauto abgeholt. Da mein Freund für die Auswahl des Autos zuständig war, gab es gar nicht viel zu diskutieren, es kam für ihn nur ein Ford Mustang Cabrio in Frage um durch die Wüste zu knallen. 



Mit dem Mustang sind wir dann noch als letzten Akt in Los Angeles zur Sternenwarte hochgefahren, von der man einen legendären Blick über die gesamte Stadt hat und auch das Hollywood-Zeichen hervorragend sehen kann.  





Erwähnenswert bleibt noch das „Uncle Darrow`s“ am Lincoln Boulevard in Venice. Im Prinzip nur eine weitere Burgerbude, aber dort wird im Stil der Südstaaten gekocht und der Shrimpsburger der ich hatte war eine totale Offenbarung!! Unbedingt ausprobieren :-)

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