Good Old America

15:56 Melissa 0 Comments



Good morning sleepy Sunday!
Das allseits beliebte Bielefelder Mistwetter schlägt wieder voll zu und beschert mir bei +1° und Nebel einen wunderschön kuscheligen Sonntag auf dem Sofa. Was gibt es schöneres, als bei diesem Wetter in Erinnerungen an warme Sommertage zu schwelgen und die Urlaubsfotos rauszuholen?! Ich habe das Album von 2012 rausgeholt, denn mein selbstgebackener Blaubeerbagel hat mich an die tolle Woche in Amerika erinnert. Ich war mit zwei Freunden in Boston und New York City und wir hatten eine tolle Zeit…

Aber seht selbst, hier ein paar meiner schönsten Erinnerungen :-)


 Boston &          New York



 21.07.-28.07.2012


BOSTON

Ich war von der Atmosphäre in Boston begeistert. Man merkt sofort den alt englischen Charme den diese Küstenstadt ausstrahlt.

Bei herrlichstem Wetter haben wir die Stadt zu Fuß erkundet und viele tolle Häuser gesehen.  Wir sind den „Freedom Trail“ entlang gelaufen. Ein Weg, der alle Sehenswürdigkeiten und Wissenswertes über Boston zeigt und durch rote Backsteine auf dem Gehweg gekennzeichnet ist.




Im Common Park findet man eine riesige Satue von George Washinton hoch zu Ross. Obwohl Boston die größte Stadt Neuenglands ist, hat man nicht das Gefühl von Menshcen erdrückt zu werden und im Großstadtjungel unterzugehen. Im Park kann man schön spazieren gehen und den "american way of life" beobachten.

 Hier sitz ich im Boston Harbour, wo die berühmte Boston Tea Party 1773 stattfand. Man hatte von dort einen herrlichen Ausblick auf die Skyline.











 Whale Watching - ein echtes Erlebnis

Ich wollte unbedingt zum Whale Watching, obwohl ich nicht unbedingt die seefesteste bin :-) Auf der zweistündigen Fahrt aufs offene Meer hatte ich dann auch schon ganz schön mit der Übelkeit zu kämpfen. Das alles war allerdings nichts gegen die Übelkeit die mich überkam als wir 60km vor der Küste die Motoren stoppten :D Meinen Freunden war auch schlecht und sie verfluchten mich ein wenig dafür, dass ich sie zu dieser Tour überredet hatte. 
Doch der Anblick der sich uns dann bot hat alles wieder wett gemacht ... 



... Wir hatten tatsächlich Glück und sahen eine Herde von sieben oder acht Buckelwalen, die ganz in der Nähe unseres Bootes zum Luftholen an die Wasseroberfläche kamen. Besonders auf den Schnappschuss hier oben bin ich sehr stolz, denn die Schwanzflosse eines abtauchenden Wales zu fotografieren war uns nur dieses eine Mal gelungen.






New York

Am dritten Tag sind wir mit dem Langstreckenbus "Megabus" von Boston nach New York City. Eigentlich sollte die Fahrt vier Stunden dauern, jedoch hatten wir eine Panne auf dem Highway und mussten zwei Stunden auf einen Ersatzbus warten. Im Nachhinein würde ich aber wieder mit dem Bus fahren, denn für gerade mal 9$ kommst du sonst so schnell nicht hunderte von Kilometer. Auf dem Rückweg hat dann auch alles geklappt :-)
In Manhattan angekommen war ich zuerst ein wenig überfordert. Es war heiß (30°), es war laut, es war dreckig und voll. Ich dachte Boston wäre eine Metropole gewesen, aber die Stadt kam mir im Vergleich zu New York schon fast wie eine nette Kleinstadt vor. Wir sind mit unseren Koffern Richtung U-Bahn, natürlich zur Rush Hour... und haben uns auch erst mal direkt verloren, weil wir nicht alle in die gleiche Bahn kamen. Zum Glück fährt dort alle 3 Minuten eine Bahn und wir haben uns schnell wieder gehabt :-)


 Brooklyn Bridge im Sonnenaufgang. Auf dem Weg dort hin habe ich meine erste und einizge Kakerlake gesehen. Wir sind extra schon um 5.00 Uhr morgens aufgestanden und das hat sich wirklich gelohnt!! Es ist eine tolle Atmosphäre, wenn diese Stadt zum Leben erwacht.

Statue of Liberty
 Mein größter Wunsch war es, zur Freiheitsstatue zu fahren. Wer das vor hat und in der Hauptsaison in NY ist, so wie wir, sollte sich schon früh auf den Weg dorthin machen um nicht zu lange warten zu müssen. Die Überfahrt mit der Fähre dauert ca. 30 Minuten und man hat einen tollen Blick auf das immer näher kommende Wahrzeichen Amerikas und die Skyline von Manhattan. Auch Ellis Island (hier unten im Bild) ist einen Besuch wert. Im Außenbereich stehen riesige Tafeln mit Namen derer, die damals hier hin auswanderten, ich habe auch eine Familie mit meinem Nachnamen gefunden :-) Die Geschichte der Einwanderer wird hier ausführlich und interessant dargestellt.
Weltberühmt - die Wallstreet




Eine echte grüne Oase im Großstadtjungel ist der Central Park. Man hat das Gefühl plötzlich in einer ganz anderen Welt zu sein und kann das Verkehrschaos für einige Zeit vergessen. 

 Die Aussicht vom Rockefeller Center bei Nacht war gigantisch. Im Gegensatz zum Empire State Building hat es keine Gitter sondern Glasscheiben rundherum und man kann so ungehindert tolle Bilder machen. Um die Uhrzeit war auch kaum etwas los, sonst kann man aber schon mal einige Stunden anstehen um auf das Dach zu kommen (das Gleiche im Empire).

Aussicht auf die Hudson Bay und über ganz Manhattan vom Empire aus


Die Yellow Cabs - das eigentliche Wahrzeichen NYC's





You Might Also Like

0 Kommentare: